GESCHICHTE
Im Jahr 1999 haben sich Reuterser Bürger allen voran Karl-Heinz Fölsing die ersten Gedanken über eine Sicherung von landwirtschaftlichem Kulturgut gemacht. Ziel war es diese alten Techniken und historischen Geräte vor dem Verfall zu retten.
Die Gedanken zu einem Neubau konkretisierten sich nachdem man Kontakt mit den Ohmtaler Traktorenfreunde aus Dannenrod aufgenommen hatte. Man konnte mit Hilfe der Stadt Lauterbach, die eine Behindertengerechte Toilette am Dorfgemeinschaftshaus schaffen musste, eine Möglichkeit anstreben die eine Halle in Eigenleistung mit Zuschüssen aus EU-Fördertöpfen und der Einbindung des Toilettenanbaus zu verwirklichen.
Die Museumshalle für landwirtschaftliche Kulturgüter ist ein faszinierender Ort geworden, der die reiche Geschichte und Entwicklung der Landwirtschaft in unserer Gesellschaft dokumentiert. Es bietet Besuchern die Möglichkeit, in die Welt der landwirtschaftlichen Praktiken, Werkzeuge und Traditionen einzutauchen, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden.
In diesem Museum finden sich zahlreiche Exponate, die die Vielfalt der landwirtschaftlichen Kulturen und Techniken widerspiegeln. Von historischen Anbaugeräten wie Pflügen und Mähmaschinen bis hin zu alten Saatgutbehältern und Erntewerkzeugen – jedes Stück erzählt eine eigene Geschichte und zeigt, wie sich die Landwirtschaft im Laufe der Zeit verändert hat. Das Museum fördert nicht nur das Bewusstsein für die Bedeutung der Landwirtschaft, sondern auch den Respekt für die Natur und die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen.
Es ist ein Ort des Lernens und der Inspiration, der sowohl für Kinder als auch für Erwachsene von großem Interesse ist. Zusätzlich werden Führungen angeboten, die das Wissen über nachhaltige Landwirtschaft und den Erhalt von Kulturgütern vertiefen.
Das Museum für landwirtschaftliche Kulturgüter ist somit nicht nur ein Ort der Erinnerung, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft.
NEUIGKEITEN
Die diesjährige JHV fand am 24.11.24 im DGH Reuters statt. Ein besonderer Tagesordnungspunkt waren die Ehrungen für 20-jährige Mitgliedschaft der Gründungsmitglieder. Wir freuen uns auf Euer Kommen.